Mein Training für Paris-Brest-Paris: So lief der Februar 2015

Mit meiner Chronisten“Pflicht“ bin ich etwas in Verzug…..der Plan für Februar 2015 war:

1000km ausschließlich im Grundlagenbereich und hauptsächlich auf dem Ergometer zu fahren.

Es waren allerdings nur 775km in einer Gesamttrainingszeit (Rad / Ergometer) von 32 Stunden.

Der Grundlagenbereich für Februar war 120 – 160 Watt definiert.

Dabei hatte ich zwei abegbrochene Leistungsstests – und insgesamt zahlreiche kleiner Schwierigkeiten bzw. Trainingsausfälle – hauptsächlich wegen der wütenden Grippewelle. Erst gegen Ende Februar lief das Training wieder konstant.

Zusätzlich zum Radtraining kam folgendes:

– Functional Training, insbesondere Slingtraining – 12 Einheiten (Dauer: ca. 20 – 40 Minuten)

– Langhanteltraining – 3 Einheiten (ca. 20 Minuten je Einheit)

– Vibrationstraining – 4 Einheiten (Beine und Rumpf)

– Skilanglauf – insgesamt 2 mal

– Etwas Laufen und vor allem Walking (ca. 50km gesamt); allerdings weiterhin so gut wie kein Berglauf-Training.

– Schwimmen: 4 Einheiten (Technik- und vor allem Armzugorientiert)

– und natürlich noch die üblichen Kleinigkeiten wie Seilspringen, Ruderergometer, Klimmzug, Liegestütze, etc….

Eigene Grippe, kranke Kinder und Fasching hin oder her: Letztlich war der Verlauf okay und ich bin zufrieden.

Der Plan für März sieht 2 – 3 Leistungstests (Funktionsleistungsschwelle = durschnittliche maximale Wattzahl für 60 Minuten) und eine Gesamttrainingszeit auf dem Ergometer / Rad von 56 Stunden vor – davon mindestens 90% im Grundlagenbereich – und etwa 1400 – 1450km Gesamt-KM vor.

Zum Teil werde ich einige Tage gut zusammenhängend trainieren können, aber es wird auch viel „Verrupftes“ geben – u.a. wegen Leichtathletik-Kreismeisterschaften, beruflichen Terminen, Geburtstagen und Konfirmationen.

Das Rad- und Ergometertraining absolviere ich aktuell als Block- bzw. Systemtraining mit einem auschließlichen Schwerpunkt auf Ausdauer / Grundlagenausdauer. Alles andere wird zugunsten der Ausdauer hinten an gestellt. Methodisch bevorzuge ich dabei immer noch häufige Einheiten gegenüber (ultra-)langen Strecken.

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